Achtsamkeits-Impuls: Hallo wach

Wenn es jetzt morgens wieder heller wird, fällt es uns meistens leichter, eine neue Routine für einen besseren Start in den Tag zu etablieren. Beginne deinen Morgen mit einer Atemübung aus dem Kundalini­Yoga. Für die sogenannte Feueratmung brauchst du nur maximal sechs Minuten. Gleich nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück, setzt du dich entweder im Lotussitz (gekreuzte Beine) oder in der Heldenstellung hin. In dieser Haltung sitzt du auf deinen Unterschenkeln.

Die Arme streckst du über deinen Kopf und führst die Hände so zusammen, dass die Handflächen aneinander liegen und die Fingerspitzen gen Himmel zeigen. Dein Rücken ist gerade aufgerichtet. Schließe die Augen und zentriere dich, indem du ein oder zwei Mal tief ein­ und ausatmest. Dann startest du: Du atmest sehr schnell ein und aus, immer nur durch die Nase, wobei Ein­ und Ausatmung gleich stark und lang sind (ähnlich wie das Pumpen eines Blasebalgs). Bei jedem Einatmen drückst du deinen Bauch nach vorne, beim Ausatmen ziehst du ihn nach innen zurück. Die Feueratmung ist dynamisch und in dieser Haltung anstrengend. Sechs Minuten sind daher anfangs ausreichend.

Du kannst später bis auf zehn Minuten verlängern. Die Feueratmung wirkt aktivierend und ist ein idealer Wachmacher. Zudem stärkt sie deine innere Haltung. Wer einen niedrigen Blut­ druck hat, kommt bereits nach ein paar Atemzügen richtig in Fahrt und bei hohem Blutdruck kannst du mithilfe dieser Atmung schnell Druck ablassen, da sie wie ein Ventil wirkt.
 

„Nichts tun ist besser,
als mit viel Mühe nichts schaffen.“

Laotse

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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