Achtsamkeits-Impuls: Hinterfrage deine Emotionen

Emotionen sind das Salz in der Suppe. Sie lassen uns leichtfüßig durch den Tag hüpfen oder heften Gewichte an unsere Fersen. Manchmal wechseln sie blitzschnell von dem einen auf den anderen Moment. Ein kleiner Auslöser reicht und schon scheint die gesamte Last der Welt auf unseren Schultern zu ruhen. Damit du nicht zum Spielball deiner Gefühlsschwankungen wirst, schaue genau hin, welche Trigger die immer gleichen Reaktionen bei dir auslösen.

Dazu bedarf es einer achtsamen Gewahrwerdung deiner selbst. Meistens erkennt man erst im Nachhinein den Grund für einen Gefühlswandel. Doch allein dieses Verstehen – selbst im Nachhinein – sensibilisiert dich für deine unterbewussten Mechanismen. Reflektiere am Abend deinen Tag: Welche Grundstimmung hat dich getragen? Gab es besondere Momente, die Stimmungswechsel verursacht haben? Beachte auch deinen Körper: Jede Emotion drückt sich körperlich aus. Umgekehrt kannst du mit deinem Körper deine Gefühle beeinflussen. Recke und strecke dich beispielsweise immer wieder einmal während des Tages. Atme anschließend tief ein und aus und spüre nach.

Allein durch diese kleine Übung kannst du dich emotional neu ausrichten. Du tankst dabei Energie, erkennst aus einem gewissen Abstand deine Grundstimmung und hast jetzt die Freiheit, dich sozusagen zu „resetten“. Positive Emotionen gehen automatisch mit einer „Öffnung“ des Körpers einher. Du richtest dich auf und streckst deine Brust nach vorne. Achte deswegen bewusst auf eine aufrechte Haltung.
 

„Wer nicht zuweilen
zu viel empfindet,
der empfindet immer zu wenig.“

Jean Paul

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

Weitere Informationen zum Thema "Übungen & Impulse" findest du hier ...

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