Achtsamkeits-Impuls: Rauchzeichen

Nächsten Montag ist „Tagundnachtgleiche“: Die Sonne steht direkt über dem Äquator, so dass Tag und Nacht gleich lang sind. Seit Jahrhunderten werden derartige Wendepunkte mit der Ausübung von Ritualen verbunden. So zum Beispiel das Räuchern, in vielen Kulturen zur Reinigung, zur Heilung oder als spiritueller Akt genutzt. Früher glaubte man, beim Verbrennen von Pflanzen würden ihre Seelen in den Rauch übergehen. Räuchern als Transformation. So konnten die Eigenschaften der Pflanzen auf den Menschen wirken.

Tatsächlich wirken die Düfte der verglühenden Pflanzen auf Psyche und Geist. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen gelangen die Gerüche beziehungsweise die darin enthaltenen Informationen direkt ins limbische System. So haben Gerüche Einfluss auf unsere Gefühle, Stimmungen, Erinnerungen und unsere Nerven. Beispielsweise wirkt der Geruch von Myrrhe beruhigend, Wacholder stärkt die Intuition und Klarsicht und Weißen Salbei nutzt man oft, um negative Energien in Räumen zu vertreiben. Erkundige dich in Bioläden oder Reformhäusern nach Räucherzubehör. Traditionell wird mit Kohle geräuchert. Man entzündet die Kohle in einer Schale und wartet bis sie heiß ist. Dann legt man das Räucherwerk darauf. Oder man nimmt ein Räucherstövchen: Teelicht anzünden und das Räucherwerk auf das Sieb legen. Einige getrocknete Pflanzen lassen sich auch ohne Kohle räuchern. Natürlich kannst du auch Räucherstäbchen benutzen. In stressigen Zeiten findest du mithilfe des Räucherns wieder zu dir selbst.

 

„Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings,
das milde Wachstum des Sommers, die stille Reife des Herbstes
und die Weisheit des ­erhabenen Winters.“

Aus Irland

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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