Achtsamkeits-Impuls: Reue und Versöhnung

Wie oft sagst du „Entschuldigung“? Dieses kleine Wort der Reue ist schnell und achtlos gesagt. Damit reichen wir dem anderen die Hand der Versöhnung. Wie sieht es jedoch aus, wenn sich ein Streit verfestigt hat oder unser Fehler nicht gutzumachen scheint? Das Wort „Entschuldigung“ beinhal-tet die Schuld, die wir auf uns geladen haben und von der wir erlöst werden möchten. Ebenso sagt auch die Redewendung „Es tut mir leid“, dass wir Leid tragen. Dennoch  zögern wir manchmal, den Schritt zur Versöhnung zu wagen. Wir schämen uns oder haben Angst vor Zurückweisung.

Je achtsamer du lebst, desto klarer siehst du, dass die Vergangenheit nicht zählt. Und auch die Zukunft verliert an Bedeutung, denn alles, was du beeinflussen kannst, ist die Gegenwart, nichts anderes. Wenn dein Herz belastet ist und du etwas bereust, so befreie es davon, indem du es öffnest. Ein verschlossenes Herz hält den Schmerz fest. Das gilt auch für all die Dinge, die du in Bezug auf deinen Lebenslauf vielleicht hättest anders machen müssen.

Bedenke immer: Das Wort „hätte“ ist immer ein schlechter Berater. Du kannst über die Vergangenheit nicht urteilen. Denn wäre sie anders verlaufen, kannst du wissen, ob es wirklich besser gewesen wäre? Je gegenwärtiger du lebst, desto mehr erkennst du, wie unwichtig das Gestern ist. Gefühle von Reue lösen sich in der Gegenwärtigkeit auf. Reue schnürt dein Herz zu einem festen Paket. Deswegen vergib auch dir selbst und öffne dein Herz für das Jetzt, damit wieder Liebe fließen kann.

 

„Nach der Reue ist mein Herz so leicht wie eine Wolke, die unbeschwert am Himmel dahinsegelt.“

Buddha

 

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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