Achtsamkeits-Impuls: Schenken berührt

Jeden Tag, an dem du etwas verschenkst, berührt ein Sonnenstrahl dein Herz. Beim Schenken denken wir meistens an etwas Materielles. Und wenn wir das Geschenk überreichen, erwarten wir, dass der andere sich freut, sonst sind wir enttäuscht. Steht der andere mit leeren Händen da, fühlt er sich ein wenig unwohl. Schenken geht oft mit der Erwartung einher, ebenfalls beschenkt zu werden. Vielleicht messen wir auch die Werte der Geschenke gegeneinander auf. Und an Festtagen sind wir beschämt, wenn wir entgegen der Abmachung sich nichts zu schenken, ein Präsent erhalten.

Schenken scheint nicht so einfach zu sein. Dabei geht es doch nur darum, einem Menschen etwas Gutes zu tun, ihn symbolisch liebevoll zu umarmen. Du kannst auch Zeit verschenken, indem du aufmerksam zuhörst. Du kannst ein Lächeln verschenken, eine liebevolle Geste oder eine helfende Hand. Etwas geben, etwas schenken ist ein selbstloser Akt. Du erwartest nichts zurück und trotzdem wirst du reich entlohnt. Dein Geben verbindet dich für diesen Moment mit einem anderen Menschen. Du spürst die Freude des anderen, seine Dankbarkeit und seine Offenheit. Jemandem etwas schenken heißt, sich innerlich berühren lassen. Denn genau das passiert, wenn du gibst.

Daher schaue einmal, wo du tagtäglich etwas verschenken kannst. Das kann auch ein Kompliment sein. Wie oft finden wir etwas an jemandem toll, sein Aussehen, seine Art, sein Handeln. Trau dich und sage es der Person. Und spüre hinein, wie die Freude des anderen auch dein Herz berührt.

 

„Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.“

Antoine de Saint-Exupéry

 

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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