Achtsamkeits-Impuls: Tanz dich leicht

Wann hast du zuletzt richtig ausgelassen getanzt? Dich mit allen Sinnen den Rhythmen und Klängen hingegeben und alles losgelassen, selbstvergessen im Hier und Jetzt. Tanzen ist eine wunderbare Methode, die Stimmen in deinem Kopf in den Hintergrund zu drängen und deinem Unterbewusstsein Raum zu verschaffen. Wähle zu Beginn etwas ruhigere Musik, die dich dazu einlädt, deine Wahrnehmung komplett auf dich selbst zu lenken. Schwinge mit den Klängen, dehne dich, atme tief und spüre deinen Körper. So richtest du deinen Fokus von der Außen- auf deine Innenwelt. Danach darf es gerne schneller und rhythmischer zugehen. Am besten du tanzt barfuß. So spürst du die Erdung besser. Bewege dich frei und intuitiv und nimm die intensiven Rhythmen tief im Geist und Körper auf. Gib dich mit jeder Faser der Musik hin. Finde deine eigene Ausdrucksform. Sei wild, kreativ, ausladend, grazil – was auch immer kommt und dich mitreißt. So wird dein Tanz zu einer Meditation, in der du deinen Körper intensiv spürst und an tiefer liegende Gefühle kommst.

Vielleicht begegnest du dabei seelischen und körperlichen Widerständen und bist emotional aufgewühlt. Nimm alles an, wie es ist und spüre dabei deiner ureigenen Kraft nach. Wie die schamanischen Tänze den geheimen Rhythmen der Natur folgen, folgst du deinem eigenen Puls. Tanzrituale bringen uns über die Bewegung zur inneren Ruhe. Das hört sich erst widersprüchlich an. Doch abschließend spürst du ein wohliges Gefühl. Du bist in deiner Mitte angekommen.

 

„Je leichter das Gepäck des Wanderers sei,
je mehr ist auf dem Weg er sorgenfrei.“

Dara Shikoh

 

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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