Achtsamkeits-Impuls: Vom Singen und Summen

„Jeder Spatz pfeift es vom Dach“ und „Sing ein Lied, wenn du mal traurig bist“ – berühmte Lieder der Sängerin und Schauspielerin Ilse Werner (1921 – 2005). Sie trällerte und pfiff sich durchs Leben. Damit hat sie einiges richtig gemacht, denn Pfeifen, Singen und Summen tut richtig gut.

Wie Sprechen gehört Singen zu unserer natürlichen Aus­drucksform. Das Bedürfnis kommt aus uns selbst heraus. Du singst unter der Dusche oder im Auto. Da überlegst du nicht lange, du tust es einfach. Wie Kinder, die versunken im Spiel singen und summen. In jedem Land auf der Welt wird seit jeher gemeinsam gesungen, sei es im Gottesdienst oder auf Festen. Früher saß die Familie gemeinsam am Tisch und sang zusammen. Liederbücher entsprachen dem heutigen „Fernsehprogramm“.

Unsere Singstimme transportiert unsere Stimmung nach außen. Singen befreit, der Effekt tritt sofort ein, man fühlt sich durch das Singen schnell entspannt, zufrieden und gelöst. Traust du dich nicht laut zu singen, gewöhne dir an, während des Tages vor dich hin zu summen. Beim Summen erzeugst du Töne, die wiederum Vibrationen in deinem Körper auslösen. Diese Vibrationen bringen deinen Körper in Schwingung. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen breitet sich der Klang des Summens durch die Flüssigkeiten in unserem Körper aus und verändert so die darin schwebenden Moleküle. Der Summton harmonisiert ihre Schwing-bewegungen, Blockaden werden gelöst und diese feinen Veränderungen spüren wir in Form von Wohlbefinden.

 

„Wunschlosigkeit macht still, und die Welt wird von selbst recht.“

Laotze

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

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